Bei diesem Projekt kam es zu sehr unschönen Momenten, die ich in meinem Buch auch beschrieben habe. Beim ersten Workshop musste ich alleine nach Dansenberg, weil meine Partnerin zu dieser Zeit im Schwarzwald in der Klinik war. Es wurde ein Projekt vorgestellt und im Workshop beraten. Ein Musikvideo als Mutmacher sollte entstehen.
Zuerst wurden Ideen ausgearbeitet mit Texten einen Song zu covern. Doch die Idee war dann schnell vom Tisch und es gab einen zweiten Workshop im Tonstudio im Westerwald. Dort wurde an einem zweitägigen Workshop mit einem Singer Songwriter dem Filmteam den beiden Verantwortlichen des Projektes und meiner Partnerin und mir der Text und die Melodie vom anschließenden Musikvideo erarbeitet.
Der Text wurde in intensiver Brainstorming-Arbeit zusammengestellt und einige Textpassagen sind sowohl von meiner Partnerin als auch von mir eingeflossen. Warum schreibe ich das? Weil das fertige Video und die Entstehung nicht der ganzen Wahrheit entspricht und nun so dargestellt wird, als ob andere das erarbeitet haben. Von den Akteuren im fertigen Video war beim 2. Workshop im Tonstudio außer den oben genannten keiner dabei. Zum dritten Workshop wurden wir mal charmant ausgedrückt ausgeladen, da angeblich andere die schon länger dabei sind, nicht kommen wenn wir dabei sind. Alle Szenen die bereits beim 2. Workshop gedreht wurden incl. Interviews mit uns wurden rausgeschnitten. Beim finalen Dreh auf der Gartenschau in Kaiserslautern, was auch meine Idee war, kam es dann zur Eskalation und in der Folge zu Mobbing und übler Nachrede. Die im Video beschriebenen Aufrufe über Radio, waren auch aus meinem Engagement entstanden. Ich habe alle Radiosender kontaktiert und daraus sind dann die Interviews entstanden. Eins wurde sogar mit mir zusammen im Antenne Kaiserslautern Studio aufgenommen. Da es sich hierbei um meinen Blog und meine Erlebnisse handelt, werde ich hier auch darüber berichten, natürlich auch in der Fortsetzung von meinem Buch.
Trotzdem schön – Der Mutmachsong mit Thomas Godoj
Auch hier wieder das Making of und die Outtakes mit etwas verfälschten Darstellungen. Wenn man genau hinschaut kann man mich beim ersten Workshop sehen und im Tonstudio links neben der Tafel sieht man die Beine von meiner Partnerin.
Das sind die Fotos vom 2. Workshop im Tonstudio und ich denke hier ist klar zu sehen wer dabei war und wer nicht. Es ist ein Teil aus meinem Leben und es war zu diesem Zeitpunkt auch noch ein schöner Teil meines Lebens. Da ich hier meine Biografie veröffentliche gehören auch solche Momente mit dazu. Auch wenn manchem die Wahrheit nicht gefällt.